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Kunst

Kunst  in  der  Maschinenhalle


Glaskunstfenster in der ehemaligen Zeche Recklinghausen 2    

       
Die ehemalige Bergschule Recklinghausen wurde bei ihrem Bau 1952 mit einem zehn Meter hohen Glaskunstfenster des Bochumer Künstlers Karl-Willy Heyer ausgestattet. Es zeigt einen arbeitenden Bergmann und einen Förderturm. Bis zu ihrem Abriss 2009 zierte das Fenster die Fassade der ehemaligen Bergschule. Ein Gutachten der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts würdigt das Fenster als eines der bedeutenden Monumentalwerke des 20. Jahrhunderts mit kulturhistorischem Rang. 


Dem Verein für Bergbau- und Industriegeschichte Recklinghausen e.V. ist es zu verdanken, dass das Fenster nicht dem Abriss zum Opfer gefallen ist. Es ist ihm als Schenkung übertragen worden. Das Fenster mit seinen 33 einzelnen Glasmosaiken wurde restauriert und im Vereinsstandort, dem Fördermaschinenhaus der Zeche Recklinghausen II, aufgebaut. 


Die RAG-Stiftung übernahm einen Teil der angefallenen Kosten für die Restaurierung. 
Förderprojekte Ruhr

 

Glaskunst auf der Zeche Klärchen